Die Biosauna, auch Niedrigtemperatursauna genannt, ist die Light-Version einer klassischen Sauna. Auch hier wird die gefühlte Wärme durch aufgewärmte Luft erzielt. Da die Biosauna kreislaufschonender als die klassische Sauna ist, ist die Verweildauer etwas höher, sie liegt zwischen 20 und 40 Minuten. Wie bei der klassischen Sauna wird in zwei bis drei Durchgängen geschwitzt. Dazwischen kühlt man sich im Freien oder im Wasser kurz ab und legt eine Ruhepause ein. Die Temperatur in einer Biosauna liegt bei ca. 50 °C, die Luftfeuchtigkeit bei ca. 15 %. Der regelmäßige Gang in eine Biosauna sorgt für eine schönere Haut und eine bessere Durchblutung und der Wechsel zwischen Erwärmung und Abkühlung trainiert den Kreislauf und das Herz.
Die Biosauna mit Dampfbetrieb (auch Danarium oder Sanarium® genannt) ist die feuchte Variante der Biosauna, ähnlich dem Dampfbad, häufig mit verschiedenen Kräuteraromen und zusätzlicher Farblichtanwendung. Die Temperatur liegt zwischen 50 °C und 65 °C, die Luftfeuchtigkeit beträgt 50-60%. Die Biosauna mit Dampfbetrieb wirkt sich positiv auf die Entspannung der Muskeln aus, ähnlich der Biosauna wirkt sie kreislaufschonend und verbessert die Beweglichkeit von Wirbelsäule und Gelenken.
In einer Infrarotwärmekabine wird der Körper durch die tiefenwirksame Infrarotwärmestrahlung erwärmt. Die Strahlung dringt in den Körper ein und erwärmt ihn sozusagen von innen heraus. Die Körperkerntemperatur wird durch Infrarotwärme um ca. 1-2 °C erhöht. Diese Tiefenwärme bewirkt ein verstärktes Schwitzen und lockert Verspannungen.
Die Verweildauer in einer Infrarotwärmekabine liegt bei ca. 30 Minuten. Im Anschluss an das Wärmebad sollten Sie warm duschen und bequem und warm angezogen einige Minuten ruhen, um die Tiefenwärme zu erhalten. Zum Ausgleich Ihres Flüssigkeitshaushaltes trinken Sie ausreichend Mineralwasser, auch Obst ist günstig zur Normalisierung des Kalziumspiegels.
Der wesentliche Unterschied dieser „Schwitzmethoden“ ist, dass Sie in einer Biosauna (egal ob mit oder ohne Dampf) wie in einer herkömmlichen Sauna von außen ins Schwitzen kommen, in einer Infrarotwärmekabine aber durch die Infrarotstrahlen, die in die Haut eindringen und in der Tiefe wirken. Durch die erzielte Tiefenwärme und ein höheres Schweißvolumen genügt ein jeweils einmaliger Gang in die Wärmekabine.